Die Arbeit am rauhen Stein-Beispiele weiterführender Grade in der regulären Freimaurerei



Geschichte der Loge Sparrenburg:


Unsere gute Markloge Sparrenburg wurde 1981 als erste in deutscher Sprache arbeitende Markloge überhaupt in Bielefeld gegründet.


Ihre Mitglieder rekrutierten sich zu einem großen Teil aus Mitgliedern und Bediensteten der britischen Rheinarmee. Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ wanderten viele Mitglieder mit dem Ende der Stationierung in Deutschland ab und konnten im Bielefelder Umfeld nicht rasch genug ersetzt werden. Man traf die Entscheidung, die Loge an geographisch zentralerer Stelle zu neuem Leben zu erwecken. Ende des Jahres 2000 wurde der Sitz der Loge offiziell nach Kassel verlegt, wo sie seither in Frieden und Harmonie arbeitet und prosperiert. 



Wie arbeitet die Markloge Sparrenburg ?


Unsere gute Markloge trifft sich dreimal im Jahr zu den Arbeiten, und zwar jeweils in der Regel

am 2.Samstag im Januar,

am 4.Samstag im Mai,

am 2.Samstag im September.


Es wird ausschließlich rituell (im geöffneten Tempel) gearbeitet.


Nach jeder Tempelarbeit findet eine Tafelloge nach alter Tradition statt.


Die Zeremonie der Avancierung eines Johannismeisters zum Markmeister stellt den eigentlichen Schwerpunkt der Arbeiten in diesem Grad dar. Es werden aber auch Arbeiten mit eingebundenen Zeichnungen oder einer zeremoniellen Erklärung der Arbeitstafel durchgeführt, um das maurerische Wissen in diesem Grad zu vertiefen.


Einmal im Jahr findet eine sog. "Installationsarbeit" statt, in deren Verlauf der MvSt. durch die Altmeister und Großlogenbeamte feierlich eingesetzt wird. Die eigentliche Meisterinstallation findet in einem besonderen Meisterritual statt, zu dem nur der innere Zirkel von Altmeistern Zugang hat. Anschließend setzt der MvSt. in althergebrachter ritueller Form seine Beamten ein.